Nachlese und nächste Demo im Oktober

Hallo liebe Fahradfahrer und Fahradfahrerinnen, die September-Demo war ein großer Erfolg und hat uns und euch (hoffentlich) Kraft und Energie gegeben, um weiterzudemonstrieren. Wir waren insgesamt 150 Teilnehmer, sind gemeinsam viele neuralgische Punkte abgeradelt und haben am Ende gemeinsam 10 Liter Eis gegessen. Außerdem stellte der Erste Stadtrat Daniel Philipp einige geplante Verkehrsmaßnahmen aus dem für Hofheim verabschiedeten Klimaschutzkonzept vor. Unter den Maßnahmen, die in nächster Zeit bereits umgesetzt werden sollen, sind Verlängerung des Richard-Zorn-Wegs mit einer Absenkung der Bordsteine sowie die Erneuerung der Fahrbahn im Hofheimer Kreisverkehr um den Busbahnhof herum (durch Hessen Mobil) mit einem umlaufenden Radweg. Außerdem soll auf der Zeilsheimer Straße Tempo 30 eingeführt werden und es wurde bereits die Planung einer Fahrradbrücke vom Hochfeld in die Innenstadt als erster Schritt einer verlässlichen und umsetzungsorientierten Bauplanung in Auftrag gegeben. Diese Orte wollen wir bei unserer nächsten Demo am 26.10.2024 anfahren und den aktuellen Zustand noch einmal in Augenschein nehmen. Wir freuen uns auf die angekündigten Verbesserungen und werden diese im kommenden Jahr weiterhin verfolgen. Der Start unserer Oktober-Demo ist wieder um 11 Uhr auf dem Kellereiplatz. Im Anschluss gibt es ein warmes Getränk und Zeit für die Besichtigung der Einmündung der geplanten Fahrradbrücke nahe dem Richard-Zorn-Weg hinter dem Rathaus. Kommt bitte wie immer zahlreich und leitet die Einladung weiter. Euer Hofheim Bewegt Sich Orga Team

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Große Fahrraddemo am Samstag, den 28. September

Liebe Radler und Radlerinnen in und um Hofheim ! Kommt zahlreich mit aller Art Räder am Samstag, den 28.9.2024 um 11 Uhr zum Kellereiplatz in Hofheim zur großen Fahrrad-Demo. Der ADFC hat Zubringertouren von Bad Soden, Flörsheim, Kelkheim und Hattersheim organisiert. Es spricht der Erste Stadtrat Daniel Philipp über das neue Klimaschutzkonzept für Hofheim.   Danach radeln wir ca. eine Stunde durch Hofheim mit Musik und guter Stimmung, Klingeln, Tröten, Fahnen und Plakaten für mehr, bessere und v.a. sichere Radwege für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Hofheim! Anschließend verteilen wir Eis von Venezia – der Preis für das Team Verkehrswende beim Stadtradeln. Wir freuen uns auf einen großen Auftritt, starken Schwung und mehr Radelspaß ! Viele Grüße Euer Orga Team von Hofheim bewegt sich Zum Hofheimer Klimaschutzkonzept ein Kommentar von Florian: Hofheim hat seit dem 11. September ein Klimaschutzkonzept. Genauer gesagt gab es das Konzept schon vorher, aber an diesem (symbolträchtigen) Tag wurde es mit klarer Mehrheit von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Blickt das Klima in Hofheim angesichts des 220-seitigen Papiers mit 50 Maßnahmen in 6 verschiedenen Kategorien also in eine rosige Zukunft? Es dürfen Zweifel angemeldet werden. In der Vergangenheit hat Hofheim gezeigt, wie gut es im Ignorieren von Konzepten, Plänen, Absichtserklärungen, Versprechen und sogar Verpflichtungen ist. Nahmobilitätscheck und -plan, Kreisradverkehrskonzept, Fahrradweg im Lorsbachtal, Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr, Qualitätssicherung der Radverkehrsbeschilderung und manches mehr erzählen eine traurige Geschichte aus dem Bereich Verkehr. Die Selbstverpflichtung der Stadt, die Treibhausgas-Emissionen alle 5 Jahre um 10% zu reduzieren, eingegangen durch die Mitgliedschaft im Klimabündnis (seit 1992): Wie im Klimaschutzkonzept auf S. 28 nachzulesen ist, sanken die Emissionen zwischen 2017 und 2021 zwar um 6%, allerdings ist dies zum einen geringer als die Zielvorgabe, zum anderen drängt sich der Verdacht auf, dass dies mehr mit Covid als mit kommunalen politischen Entscheidungen zu tun hat. Ist das Klimaschutzkonzept also nur eine weiterer Papiertiger, ein Feigenblatt, das die tatsächliche Untätigkeit überdecken soll? Manches ist dennoch anders. Dies hat vor allem mit seiner Entstehungsweise zu tun. Bisherige Konzepte und Vorschläge wurden entweder von außen herangetragen, oder in politischen Randbereichen formuliert und verblieben dort. Das Nichteinhalten fiel nur einer kleinen Minderheit auf, deren Aufrufe folgenlos verhallten. Das Klimaschutzkonzept ist dagegen nicht nur vom Umfang, sondern auch politisch ein Schwergewicht: Maßgeblich wurde es gefördert vom Ersten Stadtrat und Dezernenten für Verkehr, Daniel Philipp. Die Zustimmung der Stadtverordneten sorgt für weitere politische Rückendeckung. Die professionelle Aufmachung des Konzepts zeigt, dass es gekommen ist, um zu bleiben. Dafür sorgen auch die Maßnahmen des Konzepts selbst, bei denen es vielfach darum geht, das zarte Pflänzlein Klimaschutz weiter im allgemeinen politischen Geschehen zu verankern und die Kontinuität der Arbeit zu sichern. Radikale Umbrüche sind zwar nicht zu verzeichnen, allerdings spricht das Konzept in Hofheim sensible Themen wie Parkraummanagement, Ausbau von autofreien Bereichen und Geschwindigkeitsbeschränkungen immerhin an, anstatt einen Bogen darum zu machen. Das Klimaschutzkonzept beinhaltet eine ganze Reihe von Messgrößen, anhand derer sich die Arbeit der Stadt in Zukunft messen lassen kann – und aufgrund der Beschlußlage auch messen lassen muss. Wir von “Hofheim bewegt sich” werden das genau verfolgen und wünschen dem Klimaschutzkonzept eine erfolgreiche Zukunft.

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Zubringertouren zur September Fahrraddemo

Hallo liebe Radler und Radlerinnen, wie schon mehrfach geschrieben möchten wir am Samstag, den 28. September eine richtig große Fahrrad-Demo veranstalten. Wie auch bei den bisherigen Demos unterstützt uns der ADFC Main-Taunus dabei. Als Besonderheit für den September hat Gaby vom ADFC Zubringertouren organisiert. Dafür schon einmal vielen Dank. Wer also nicht allein zum Demo-Startpunkt hinfahren möchte, kann sich am 28.09 einer der Zubringertouren anschließen. 10.00 Uhr ab Rathaus Bad Soden (Tourenleitung Gaby Wittendorfer) 10.00 Uhr ab Rathauspatz Flörsheim (Tourenleitung Jürgen Krichbaum) 10.15 Uhr ab Brunnen Stadtmitte Süd Kelkheim (Tourenleitung Andreas Ripken) 10.30 Uhr ab Marktplatz Hattersheim (Tourenleitung Lothar Hornung) So soll es bei der nächsten Demo mindestens aussehen: Bitte kommt zahlreich und begeistert weitere Mitradler, damit wir einen starkes Signal für Radwege und eine Verkehrswende setzen können. Euer Orgateam vom Hofheim bewegt sich  

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August Demo – Radfahren, aber sicher!

Hallo liebe Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen, Heute ein Beitrag von Sabine: Radfahren – aber sicher! Am kommenden ersten Samstag nach den Ferien ruft hofheim bewegt sich wieder zur Fahrrad-Demo auf. Wir freuen uns über die vielen Teilnehmer und gefahrenen Kilometer beim Stadtradeln im Juni und rufen alle aktiven Radler und gut trainierten Sommerurlauber, Alltagsradlerinnen und an sicherem Radverkehr in Hofheim Interessierten auf, zum Schulanfang mit uns für bessere Radwege durch Marxheim zu radeln. Los geht’s am Samstag, 31.8.2024 um 11 Uhr am Kellereiplatz. Wir knüpfen an die entspannte Bewegung in frischer Luft auf Hofheims fast leeren Straßen in den Sommerferien an und werben für rücksichtsvolles Miteinander im Verkehr und dafür, auch im Alltag und zu Schuljahresbeginn auf Hofheims Straßen sicher mit dem Rad unterwegs sein zu können – egal ob geübt oder Anfänger, ob Junior oder Seniorin, mit Muskelkraft oder mit e-bike. PS: Am Samstag, den 28. September wollen wir alle (Rad)-Kräfte bündeln und so viele Radler wie möglich auf die Straße bekommen. Deswegen bitte alle den Termin dick im Kalender anstreichen und so viele Radler wie möglich mitmotivieren. PPS: Von 06.09 bis 08.09 ist ein Aktionswochenende zum Landesparteitag der AFD. Details finden sich hier Euer Orga Team von Hofheim bewegt sich

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Fahrrad

Die Juli Demo findet statt

Hallo liebe Fahrrad-Freunde, auch in den Sommerferien demonstrieren wir weiter. Bei der Demo am Samstag, den 27. Juli um 11 Uhr widmen wir uns wieder einigen der Hauptverkehrsachsen in Hofheim. Startpunkt ist der Kellereiplatz. Nach der Runde über den Markt führt die Route über den Kreisel (“die Rennbahn”) und den Schmelzweg zur Zeilsheimer und Niederhofheimer Straße, wo wir unseren Unmut über die fehlenden Radwege zum Ausdruck bringen. Hier ist Fahrradfahren unter normalen Umständen nur für Wagemutige denkbar. Auf unserer Demo fahren wir langsam und mit Polizeibegleitung, so dass auch Familien mit Kindern mitfahren können. Macht mit und fordert gemeinsam mit uns eine fahrradfreundlichere und insgesamt nachhaltigere Verkehrspolitik für Hofheim! Euer Orga Team von Hofheim bewegt sich PS: Am Samstag, den 28. September wollen wir alle (Rad)-Kräfte bündeln und so viele Radler wie möglich auf die Straße bekommen. Deswegen bitte alle den Termin dick im Kalender anstreichen und so viele Radler wie möglich mitmotivieren.

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Juni Demo nach Lorsbach

Hallo liebe Radler und Radlerinnen, Unsere Demo startet am Samstag, 29. Juni um 11 Uhr. Wichtig: Startpunkt ist dieses Mal der Tivertonplatz (Der Platz zwischen den Restaurants “Zum Türmchen” und “Zur Scheuer”) Wie immer mit Polizeibegleitung werden wir zur Baustelle an der Klärwerkskurve L3011 fahren und uns die Situation für Radelnde dort und auf dem Weg nach Lorsbach anschauen. So wollen wir die Aufmerksamkeit auf die fahrradunfreundliche Gestaltung der Baustelle und auf das Fehlen eines alltagstauglichen Radwegs zwischen Lorsbach und der Kernstadt lenken.     Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer. Und nicht vergessen: Am Samstag, den 28. September wollen wir alle (Rad)-Kräfte bündeln und so viele Radler wie möglich auf die Straße bekommen. Deswegen bitte alle den Termin dick im Kalender anstreichen und so viele Radler wie möglich mitmotivieren. Dazu noch weitere Gedanken von Florian: Zweiklassen-Verkehr im Lorsbachtal Das Radfahren im Lorsbachtal ist seit Jahrzehnten ein Quell von Verdruss – und seit Kurzem um eine Facette reicher. Wurden Belange von Radfahrern, wie z.B. die Forderung nach einem Radweg, bislang meist einfach ignoriert, wurde anläßlich der einspurigen Baustellendurchfahrt an der Klärwerkskurve den Radfahrern eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit geschenkt, doch nicht um endlich deren Forderungen zu entsprechen: Durch rund ein Dutzend Fahrverbotsschilder wird statt dessen unmißverständlich klar gemacht, dass Radfahrer an dieser Stelle unerwünscht sind. Sogar an die Ausweisung einer Umfahrung, zu Zeiten der Vollsperrung schmerzlich vermisst, wurde gedacht. Und auch die Presse war schon da und wußte von einem scharfäugigen Beobachter zu berichten, der sich auf die Lauer gelegt hatte, und dem es doch tatsächlich geglückt war, in den beinahe 2 Monaten des Bestehens eine Radfahrerin zu entdecken, die durch ihr langsames, verbotswidriges Durchfahren “ein Chaos verursacht” hätte (Höchster Kreisblatt vom 17.6., Frankfurter Rundschau vom 18.6.). Dem Mann sei sein Jagdglück gegönnt, doch wie ist die Situation abseits von Polemik tatsächlich, und was hat es mit der Anordnung des Radfahrverbots auf sich? Von offizieller Seite ist wenig zu erfahren. Die Hofheimer Straßenverkehrsbehörde weiß nichts von der Anordnung, verweist statt dessen auf Hessen Mobil. Diese ist als Straßenbaubehörde aber dazu gar nicht befugt (siehe z.B. hier). Unter der Hand wird berichtet, dass für Radfahrer eine Geschwindigkeit von 16 km/h angenommen wird, was die Schaltzeiten der Ampel, die den Gegenverkehr regelt, unbotmäßig verlängern und vermehrt zu Staus führen würde. Dem lässt sich einiges entgegensetzen: 1. Es gibt auch langsam fahrende Kraftfahrzeuge und schnell fahrende Radfahrer. Insbesondere in Zeiten, in denen mehr als jedes zweite verkaufte Fahrrad einen Elektromotor besitzt, welcher nebst hervorragenden Beschleunigungswerten eine Geschwindigkeit von 25 km/h garantiert, ist eine pauschale Verurteilung von Radfahrern unzulässig und anachronistisch. Sollte die Baustellendurchfahrt tatsächlich eine Mindestgeschwindigkeit erfordern, so läßt sich dies durch geeignete Beschilderung (Verkehrszeichen 275) ohne weiteres umsetzen. Diese würde dann für alle Verkehrsteilnehmer gelten. Eine zusätzliche Ermahnung an Radfahrer, die sich das Tempo nicht zutrauen, doch auf alternative Wege auszuweichen, würde dann auch auf höhere Akzeptanz stoßen. 2. Es gilt im Baustellenbereich sowieso eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Herrscht viel Verkehr, wird diese regelmäßig gar nicht erreicht, da die vorherrschenden PKWs nicht so schnell durch die Slalomstrecke kommen. Fahrräder haben durch ihre höhere Wendigkeit diese Einschränkung nicht, und werden dabei sogar oft ausgebremst. 3. Herrscht wenig Verkehr, was meistens der Fall ist (immer außerhalb der wenigen Stunden Berufsverkehr an Werktagen), ist es für den Verkehrsfluss völlig unerheblich, ob sich Radfahrer auf der Strecke befinden oder nicht. Durch das Fahrverbot werden Radfahrer, die legal bleiben wollen, auf unattraktive Strecken gedrängt oder ganz vom Fahren abgehalten. Frauen, die nachts mit dem Rad unterwegs sind, wird auf diese Weise zugemutet, sich auf einsame Waldwege zu begeben. Welchen Vorteil dies haben soll, ist nicht ersichtlich, es sei denn, man möchte sie loswerden. 4. Das Fahrrad ist nicht nur das klimafreundlichste, sondern aufgrund seines geringen Platzverbrauchs auch eines der durchsatzeffizientesten Verkehrsmittel. Sowohl im Sinne der Verkehrswende als auch im Sinne der Stauvermeidung sollte das Radfahren durch die Klärwerkskurve im Lorsbachtal eher durch besondere Anreize gefördert, aber auf keinen Fall verhindert werden. 5. Aus Hofheimer Richtung kommend gilt das Fahrverbot schon ab der Höhe des Bahnübergangs und somit etwa einen Kilometer vor dem eigentlichen Baustellenbereich. Dadurch ist es nicht mehr möglich, mit dem Rad legal die Krebsmühle zu erreichen (der Trampelpfad vom Bahnradweg herab ist nur für geübte Crossfahrer zu empfehlen). Ein sachlicher Grund liegt dafür nicht vor. Es wird ersichtlich, dass das Radfahrverbot rund um die Baustelle an der Klärwerkskurve jeden Sinns entbehrt, und darüber hinaus juristisch höchst fragwürdig ist. Statt das Lorsbachtal mit Radfahrverbotsschildern zu pflastern, hätten die zuständigen Behörden besser daran getan, eine nachvollziehbare, sachgerechte und diskriminierungsfreie Verkehrsregelung zu konzipieren und umzusetzen. Die Verkehrswende fängt zuerst im Kopf an. Das vorliegende Beispiel zeigt, wie es darum bestellt ist. Euer Orga Tema von “Hofheim bewegt sich”

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Stadtradeln 2024

Hallo liebe Fahrradbegeisterte, vom 1. Juni bis zum 21. Juni heißt es wieder: „Rauf aufs Rad und Kilometer sammeln!“ Beim STADTRADELN geht es vor allem um Klimaschutz, um lebenswertere Städte, gemeinsam die Bedeutung des Radfahrens zu stärken, Bewegung, Gesundheit und vor allem um Spaß. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, in der Freizeit oder im Urlaub, jeder Fahrradkilometer zählt.       Wie letztes Jahr auch, haben Hofheim bewegt sich und die Hofheimer Lokale Agenda (HLA) wieder ein gemeinsames Team angemeldet. Diesmal heißt es „Verkehrswende“. Denn die wollen wir … JETZT!         Mitmachen ist ganz einfach: auf stadtradeln.de  ab sofort bis einschließlich des letzten der 21 Tage registrieren. Hier geht es direkt zum Team „Verkehrswende“ in Hofheim. STADTRADELN-App runterladen (optional) gefahrene Strecken entweder über die App tracken oder ganz bequem über die STADTRADELN-Website eintragen. Da wir von Hofheim bewegt sich uns für gute Verkehrsplanung für den Radverkehr einsetzen, empfehlen wir, die Stadtradeln-App zu installieren. Nicht nur weil dann gleich nach Ende jeder Fahrt die Kilometer automatisch eingetragen werden, sondern auch, weil wir dadurch die Daten über unsere Wegstrecken der Verkehrsforschung zur Verfügung stellen. So helfen wir mit jeder Fahrt, gute Radwege zu planen. Wir wünschen allen gute unfallfreie Fahrt, drei schöne Radel-Wochen, bleibt gesund und viel Spaß beim Stadtradeln! Euer Orga-Team von Hofheim bewegt sich PS: Ganz wichtig!! Weitersagen, um möglichst viele für das Stadtradeln zu begeistern.  

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Mai Demo und der neue Radweg am Schwarzbach

Unsere Mai Demo findet am Samstag, den 25.05 um 11:00 statt – anders als gewohnt am Chinonplatz – das ist der Platz vor dem neuen Rathaus. Aus gegebenen Anlass fahren wir dieses Mal nach Kriftel, um einen Eindruck von dem geplanten Radweg am Schwarzbach zu bekommen.   Dazu ein Kommentar von Florian. Für und Wider die Verlängerung des Radwegs am Schwarzbach Wir von “Hofheim bewegt sich” machen uns in der Regel dort für den Bau von neuen Radwegen stark, wo noch keine vorhanden sind (was leider häufig der Fall ist). Zwar ist uns bewusst, dass auch diese einen Eingriff in die natürlichen Verhältnisse darstellen, Flächen verbrauchen und Kosten verursachen, doch sind diese im Verhältnis zu anderen Infrastruktur-Maßnahmen, wie z.B. dem Bau von Autobahnen, dem Bau und Betrieb von Automobil- und Batteriefabriken oder der Kohleförderung im Tagebau, als gering anzusehen und verringern gesamtgesellschaftlich gesehen den Ressourcenverbrauch. Eigentlich müssten wir daher glücklich darüber sein, dass die Gemeinde Kriftel mit Untertützung des Landes Geld in die Hand nehmen will, um auf Höhe des Parkbads einen Lückenschluss für den großteils schon vorhanden Fuß- und Radweg zwischen Hattersheim und Hofheim entlang des Schwarzbachs zu realisieren. Aufgrund der besonderen Umstände liegen die Dinge hier allerdings nicht so einfach. Zwar würde auch dieser Weg das Radfahren attraktiver und sicherer machen, doch der Effekt fiele deutlich geringer als anderswo aus: Eine Breite von 3-4m wird wird für komfortables und sicheres Fortbewegen auf gemeinschaftlich genutzten Fuß- und Radwegen als angemessen betrachtet. Wegen der beengten Platzverhältnisse müsste der Weg an einigen Stellen aber auf 2,50m reduziert werden. Geübte Radfahrer wie z.B. Pendler, welche zügig vorankommen möchten, dürften davon wohl abgeschreckt werden und auf die deutlich breitere Hofheimer Straße ausweichen. Für die größeren Mengen an Schülerverkehr bietet der neue Weg aufgrund seiner geringen Kapazität sogar überhaupt keinen Mehrwert. Auch auf der Kostenseite sieht es nicht günstig aus: Für den Radweg müsste die Uferbepflanzung, darunter einige stattliche Bäume, geopfert werden. Aufgrund ihrer Bedeutung für den Lebensraum Bach, z.B. aufgrund des gegebenen Schattens, ist diese aber besonders schützenswert. Zudem ist das Fällen in Zeiten, in denen z.B. über 90% der Bäume im Taunus krank sind (wenn sie denn überhaupt noch vorhanden sind; die Menge der kahlen Flächen ist erschreckend), und gleichzeitig das Thema der Begrünung von Städten schleppend oder gar nicht vorankommt, ein fatales Signal. Aufgrund des früheren Raubbaus ist heutzutage jeder einzelne Baum wertvoll. Auch die notwendige Aufschüttung aufgrund der Abschüssigkeit des Geländes trägt nicht zur Verringerung der Belastung bei. Nach Abwägen der unterschiedlichen Interessen hält “Hofheim bewegt sich” den geplanten Ausbau des Radwegs am Schwarzbach mehrheitlich für unangemessen. Wir fordern statt dessen die Ausweisung der Hofheimer Straße als kostengünstige und ressourcenschonende radverkehrsfördernde Maßnahme (Ortskundige haben dazu noch mehrere weitere Alternativen). Der verkehrstechnische Eingriff wäre gering, da dort mit Tempo 30 schon eine Geschwindigkeitsbegrenzung existiert, bei der Auto- und Radfahrer gut koexistieren können (wenn sie denn eingehalten wird). Für die Radfahrer würde das zwar auf der ausgewiesenen Strecke zu einer weiteren Verschwenkung führen (das Teilstück am Schwarzbach zwischen den Gartenwiesen und der Kapellenstraße wird aufgrund der Enge und des ungünstigen Anschlusses an die Kappellenstraße nicht zur Benutzung empfohlen), doch der Umweg wäre begrenzt und zumutbar. Ein entsprechender Vorschlag wurde der Gemeinde Kriftel von verschiedenen Akteuren, wie z.B. dem ADFC, schon vor längerer Zeit unterbreitet, doch von dieser abgelehnt. Die Gründe dafür sind bekannt, doch nicht einsichtig. Wer Interesse an dem Thema hat, sollte daher unbedingt an unserer nächsten Fahrrad-Demo am 25.5. teilnehmen, bei der dieses Thema ebenfalls im Mittelpunkt stehen wird. Euer Orga-Team von Hofheim bewegt sich

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April-Demo und der Arbeitskreis Verkehr

Das wichtigste zuerst: Unsere April Demo am Samstag, den 27.04 um 11:00 startet, anders als gewohnt, auf der Rückseite vom Kellereigebäude – am Ludwig-Meidner-Platz beim Stadtmuseum. Außerdem möchten wir auf die ADFC Fahrraddemo am Montag, den 06.05 ab 16:30 hinweisen. Es geht um die zentrale Fahrradpendelstrecke zwischen Liederbach und dem Industriepark Höchst. Möglicherweise kommt Bewegung in die seit Jahren festgefahrene Verkehrspolitik in Hofheim: Am 16. April fand die erste Sitzung des Arbeitskreises Verkehr in der Innenstadt statt. Da die Sitzung öffentlich war, sind wir von “Hofheim bewegt sich” hingegangen. Auf der Demo werden wir kurz und bündig über die Standpunkte und Ideen der verschiedenen Interessengruppen sowie über das geplante weitere Vorgehen berichten. Alle Akteure in der Sitzung haben den dringenden Wunsch nach tatsächlichen Verbesserungen geäußert – die Ergebnisse sollen nicht unbeachtet in irgendeiner Schublade landen, wie so viele Mobilitäts-Erhebungen, -pläne und -konzepte bisher. Aber natürlich gehen die Meinungen auseinander, wie genau die Verkehrssituation in Hofheim verbessert werden kann und soll. Der Druck von der Straße ist also weiterhin nötig. Die Lokalpolitik muss verstehen, dass nachhaltige Mobilität den Radverkehr, den Fußverkehr und den ÖPNV in den Mittelpunkt stellt. Auf der Demo stellen wir klar: Es führt kein Weg an Fahrradwegen vorbei! Unsere Demo wird auch zweimal am Fahrrad-Basar der CDU auf dem Chinonplatz vorbeiführen. Wir wollen also besonders lautstark sein, um die CDU zu ermutigen, sich nicht nur für Fahrräder, sondern auch für Fahrradwege zu engagieren! Toll wäre natürlich auch, wenn Leute, die auf dem Basar ein Fahrrad ergattern, auf uns aufmerksam werden und sich uns anschließen – ob spontan sofort oder bei zukünftigen Demos. Als Erinnerung: Wir freuen uns jeden Monat über alle Teilnehmer, wissen aber auch, dass nicht jeder immer Zeit hat. Deswegen haben wir uns überlegt, die September Demo am 28.09.24 als größere Demo zu planen. Es wäre toll, wenn alle, die nur manchmal teilnehmen, sich diesen Termin dick im Kalender anstreichen und sicher vorbeikommen – damit wir zeigen können, dass Radwege nicht nur für eine kleine Minderheit wichtig sind. Unser erster Stadtrat Daniel Philipp hat schon zugesagt und wird über das Hofheimer Klimaschutzkonzept berichten. Leitet diese Einladung gerne weiter!    

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